«Freundschaft ist wie Liebe»

Freundinnen und Freunde ermöglichen es uns, unser Selbstbild zu erweitern.

Heute nehme ich dich mit durch einen neuen Beitrag. Ein Beitrag ein bisschen auf einer anderen Art. Jedoch betrifft es ein Tema dass mich momentan sehr nahe steht und mich viel Energie Mut und Hoffnung raubt. Freundschaft oh ja was für ein Tema wissen wirklich alle für was der Begriff zu wahren Freundschaft steht?? Ich zweifle sehr daran denn ich kann es einfach auf eigener Haut erleben. Es ist nicht einfach eine wahre echte Freundin zu sein zumindest nicht für alle…. viele verstecken sich hinter diesem Namen aber spielen dabei das perfekteste Akt das es je gegeben mag. Also was heißt für dich Freundschaft?? Für mich…….erfährst du es gerade jetzt….

Freundinnen und Freunde ermöglichen es uns, unser Selbstbild zu erweitern.

Freundschaften gehören zu den wichtigsten Beziehungen in unserem Leben. Was ist Freundschaft? Wie entsteht sie? Welchen Stellenwert hat sie? Wie beeinflusst sie unser Erleben? Freundschaft ist wie Liebe. Freundschaften können genauso stark, leidenschaftlich, intensiv, dauerhaft, tief und intim sein wie Liebesbeziehungen. Der einzige Unterschied ist, dass es in einer Freundschaft keine Sexualität gibt. Das schließt zeitweiliges Begehren nicht aus. Aber bei der Liebe in einer Freundschaft geht es um etwas anderes als um Sex. Ein Freund ist weder ein Partner noch ein Kumpel, sondern ein Mensch, mit dem wir etwas teilen, und zwar etwas ganz Besonderes, Tiefes, Authentisches und Persönliches. Genau wie beim Verlieben kann sich eine Freundschaft auch «auf den ersten Blick» bilden. Und dasselbe gilt für das Ende der Freundschaft, die häufig mit großem Schmerz einhergeht. Freundschaften können aber auch sehr viel langsamer entstehen: Wenn wir regelmäßig mit jemandem Zeit verbringen und uns nach und nach bewusst wird, dass wir diesen Menschen wirklich mögen. Zwischen Freunden und Kumpel liegen Welten. Kumpel oder Kollegen sind Menschen, mit denen wir uns gut fühlen und die wir in einer Gruppe als angenehm empfinden. Aber diese Beziehungen bleiben oberflächlich und hängen von den äußeren Umständen ab: Man trifft sich im Sportverein oder bei der Arbeit. Mit diesen Menschen zeigen wir uns meist von unserer besten Seite. Mit Freunden hingegen können wir uns so geben, wie wir sind, und über unsere Zweifel und Bedenken sprechen. Bei Freundschaften ist die Beziehung intimer. Ein Freund ist jemand, den wir mitten in der Nacht anrufen können, wenn wir ein großes Problem haben. Freundschaften haben etwas Familiäres. Unsere Freunde sind wie Brüder und Schwestern, mit denen wir zwar nicht genetisch, aber über das Herz verbunden sind. In Schlüsselmomenten unseres Lebens leisten sie echte Unterstützung. Bei wichtigen Entscheidungen geben Freunde oft respektvollere Ratschläge als Verwandte, denn die könnten ein Interesse daran haben, Druck in die eine oder in die andere Richtung auszuüben – auch unbewusst. Echte Freunde können weit voneinander entfernt wohnen. Auch wenn man sich nur selten trifft, scheint es jedes Mal so zu sein, als hätte man sich am Vorabend zuletzt gesehen. Mit echten Freunden kann man über alles reden: über Sex, die Kinder oder über gesundheitliche Probleme. Genau so ist und darum schreibe ich heute darüber da ich in der letzten Zeit ziemlich mich betroffen fühle von gewissen Personen die ich als Freundinnen/Freunde bezeichne nur als Kumpel war genommen werde oder vielleicht nicht mal das. Es verletzt es tut weh wenn man einfach plötzlich in die Ecke gelegt wird ohne den waren Grund zu kennen. Zwischen Freunden sollte eigentlich kein Tabu stehen und man sollte sein können wie man eben ist. Mit dem Körper voller Tattoos ohne einen Glauben zu leben und vieles weiteres. Tattoos Religion, Glauben, Haut Farbe sowie die Sprache sollte kein Hindernis für eine Ware Freundschaft sein.

Ich lebe dank gewissen Menschen Herzensmenschen die Ware Freundschaft auch wenn wir in verschiedenen Ländern Wohnen und mit einer verschiedener Beruflicher Einstellung den Alltag meistern verbindet uns etwas sehr besonderes eine Verbindung auf Augenhöhe, etwas einzigartiges unbeschreibliches denn es beschreibt ja nur schon der Weg der uns zu Uns geführt hat….

Ich Danke Dir danke Euch Namen muss ich keine nennen denn wer muss weiß dass es Sie Ihn betrifft. Dass ist heute eher selten und dafür sehr kostbar und für mich ein ewiger Glücksmoment dieses noch mit 50 erleben zu dürfen. Nicht ernstgenommen zu werden oder sogar ignoriert zu werden kann nichts mit Freundschaft in Verbindung halten… Idiot ist nicht gleich Idiot… auch wenn man mich als starke Powerfrau immer wieder beschreibt hat auch Chrigi ein Herz und eine Seele, die verletzt wird. Meine sehr sensible einfühlsame Art leidet eben öfters als man denken kann.

Freundschaft ist etwas, das plötzlich da ist: Es ist das angenehme Gefühl, mit jemandem zu sein, der zu uns passt und uns versteht. Zunächst hat man Lust, mit diesem Menschen zu sprechen oder mit ihm etwas zu unternehmen. Egal, ob es sich um eine Freundschaft oder um eine Liebesbeziehung handelt, bleibt die Anziehung immer präsent. Die beiden Beziehungsarten sind nicht dasselbe, aber in beiden Fällen sind starke Gefühle im Spiel.

«Gleich und Gleich gesellt sich gern»

Es kommt auch vor dass unsere besten Freunde ganz anders sind als wir selbst. Sie können eine andere Religion praktizieren, andere politische Vorstellungen haben und gar aus einem anderen sozialen Milieu stammen.

Auch nach Konflikten, Meinungsverschiedenheiten, Auseinandersetzungen, Streit und Debatten kann man sich anfreunden. Die Begegnung – ganz gleich, ob sie sich im Beruf, beim Sport oder in der Politik ereignet – ist dann erst eine Konfrontation. Der Konflikt ist dabei häufig sehr stark. Doch eine Bewunderung kann dadurch entstehen, dass der andere auf ehrliche und wohlwollende Weise dagegengehalten hat. So entsteht gegenseitiger Respekt vor dem Mut und der Fähigkeit des anderen, seine Ideen zu verteidigen und sich zu schützen. Im Anschluss an Konflikte können sehr starke und zuverlässige Freundschaften entstehen, denn es gibt keine Heuchelei: Der andere hat sich bereits in seiner Verletzlichkeit gezeigt. Ich denke nicht, dass wir ohne Freundschaft leben können. Kinder schließen ihre ersten Freundschaften bereits in der Kindertagesstätte. Freundschaften entstehen unter den schrecklichsten Umständen wie im Krieg und auf der Flucht. Es gibt auch wunderbare Freundschaften, die in Altersheimen und in palliativmedizinischen Abteilungen von Spitälern geknüpft werden. Das menschliche Herz kennt kein Alter, man kann also in jedem Alter Freunde finden.

«Echte Freundschaften helfen uns, zu dem Menschen zu werden, der wir sind.»

Ich sehe die Freundschaft als ein sehr positives Gefühl. Doch Freundschaften in ihrer konkreten Ausprägung können toxisch, pervers oder destruktiv sein. Dies kann sehr schmerzhaft und schwierig werden. Beispielsweise können zwei morbide Charaktere ihre psychischen Krankheiten über die Freundschaft ausleben. Was aber am meisten Probleme bereitet, ist die Manipulation. Manche Menschen sind manipulativ, weil sie den anderen ununterbrochen brauchen oder weil sie Frustration nicht aushalten können. Besonders ehrliche, nette und hilfsbereite Menschen sind für sie leichte Beute. Es kann lange dauern, bis derjenige, der den Freund vorspielt, entlarvt wird. Eine toxische Freundschaft zu beenden, ist schwierig, weil das Opfer eine echte Bindung empfinden kann. Je länger solche Freundschaften andauern, desto schwieriger wird es, sich aus den verhängnisvollen Bindungen zu lösen. Manchmal müssen Freundschaften zu Ende gehen. Bestimmte Freundschaften enden behutsam: Sie laufen aus. Man spricht weniger miteinander, man sieht sich seltener. Das heißt nicht, dass man die Freundin oder den Freund nicht mehr mag, sondern dass das Leben einfach weitergegangen ist. Die Freundschaft bleibt in guter Erinnerung. Manche Freundschaften enden aber auch jäh, entweder, weil sich der Freund verraten fühlt, oder weil die Freundin eine Seite von sich zeigt, die nicht zu den Werten des anderen passt. Beispielsweise, wenn plötzlich homophobe oder rassistische Sprüche fallen.

Ich denke, der «beste Freund» ist ein Mythos. Man kann mehrere sehr gute Freunde oder Freundinnen haben. Es stimmt allerdings, dass manche Menschen eine beste Freundin oder einen besten Freund haben. Neulich habe ich das bei einer Patientin beobachtet, für die sich eine Freundschaft zur Obsession entwickelt hatte. Ihre beste Freundin bedeutete ihr alles. Es war eine aufrichtige Freundschaft, aber diese emotionale Abhängigkeit passt nicht zur Vorstellung einer besten Freundin. Ich würde der Idee des «besten Freunds» nicht allzu viel Bedeutung verleihen. «Meine Freunde kann man an einer Hand abzählen» heute ist mir das bewusst, dass ich vielleicht nicht so viele Freunde hatte, wie ich glauben mochte. Und dass nicht alle, mit denen ich mich gut verstand, unbedingt zu meinen Freunden zählten. Echte Freundschaften helfen uns, zu dem Menschen zu werden, der wir sind, zu uns zu stehen, uns zu entdecken. Unsere Familie hat häufig eine unvollständige oder eingeschränkte Vorstellung von unserer Persönlichkeit. Was unsere Freunde über uns sagen, kann uns überraschen. Oft ist das etwas ganz anderes als das, was zum Beispiel unsere Geschwister über uns sagen. Freundschaften verändern unser Selbstbild: Sie zeigen uns positive, wertvolle und sympathische Züge an uns, die vorher noch nicht hervorgehoben worden waren. Freundschaften geben uns aber auch Mut. Das kann der Mut sein, zu einer anderen Meinung zu stehen, uns in ein Liebesabenteuer zu stürzen, einen von der Familie nicht unbedingt gut angesehenen Beruf zu erlernen oder eine Reise zu unternehmen, die wir allein nie gewagt hätten. Die in der Freundschaft liegende Stärke macht es uns möglich, unser Selbstbild zu erweitern. Die Freundschaft ist also an sich eine Ressource und bringt zudem die in uns vorhandenen Ressourcen hervor.

«Mast- und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.»

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