Manchmal braucht es viel Geduld, Energie, Mut und scharfe Kurven, bis man das Ziel eines Ereignisses erreichen berühren kann. Wie viele anderen sehen Mich und meine bessere Hälfte mein Schatz Monkey Matthy als bereits Glückliches Vorbildhaftes Verheiratetes Paar, dass Glückliches kann ich bestätigen jedoch was das Rechtliche anbelangt, sind wir noch kein Ehepaar, Familie etc. Aber um das zu verstehen, muss ich den Rewind Knopf um ein paar Jahre gedrückt halten. Bei diesem letzten Satz kommt mir mein erster Walkman in den Sinn.
Das gelbe Sony Walkman, dass ich bis zum Wahnsinn von meinen Eltern benutzt habe.

Also zurück zu diesem Weg. Wer meinen Beitrag Grosses Kleine Wunder über mein Leben in Italien gelesen hat, weiss, dass die 11 Jahren Ehe in Italien nicht gerade der Höhe Punkt meines Lebens waren und diese mich mit viel Leid Schmerz verbunden haben.
Als mein Rewind Knopf am 23.06.2013 anhält begann ein neues Leben für mich. Zurück in meiner Heimat in Bern Schweiz nach 11 Jahren Venaria Reale wenige Km entfernt von der Hauptstadt Turin. Jedoch begann dann auch einen sehr bedrückenden Weg was Trennung und Scheidung betraf. Am 31 März 2014 betrat ich, dass erste Mal den Gericht Saal für die Einleitung des Scheidung verfahren zwischen mich und meinem italienischen Ehemann denn ich als grösster Fehler meines Lebens heute betrachte. Soll gut verstanden sein mein grösster Fehler war die Ehe Schliessung. Um diesen Termin wahrnehmen zu können musste ich einiges einplanen was Frei nehmen vom Arbeitsplatz, Reise und Hotel organisieren da der Liebe Italiener mich nicht mal bei sich für eine Nacht unterbringen wollte. Ich reservierte somit ein Hotel für 2 Personen für Mich und meinen Sohn Davide Sascha der dazumal 10 Jahre alt war. Genau denn diese war von seinem Vater aus die einzige Möglichkeit, dass ich Ihn sehen und einige Zeit mit ihm verbringen konnte, obwohl wir das gemeinsame Sorgenrecht pflegten. Ich freute mich jedoch somit Zeit allein mit Ihm geniessen zu können und plante somit 3 Tage in Turin im Piemont da ich nicht wusste, wann ich dann meinen Sohn wieder sehen könnte. Die Reise nahm ich mit ÖV auf mich. Der Termin verlief beim Stadt Gericht von Turin es nahm viel Zeit auf sich da alles schriftlich und detailliert aufgezeichnet wurde, man probierte mir bis fast zu den Unterhosen, was Alimenten anbelangten auszuziehen aber meine Personalität mein Charakter liessen nicht nach und ich verteidigte auch meine Person, Privatleben und Recht etc. Mich einfach von dem italienischen Ehemann und Vater unseres Sohnes mein Konto leer zu räumen lies ich mir nicht gefallen da er Wohnung und Garage Eigentümer ist und keine Lust und Bock zum Arbeiten hatte denn seine Philosophie war und sicher immer noch ist sich von der Ehefrau finanzieren zu lassen viel einfacher ist. Es wurde somit mit gegenseitigem Einverständnis auf Alimenten, was der Sohn anbelangte, festgehalten und nichts mehr. Die 2 Stunden fühlten sich wie eine Ewigkeit an. Jedoch verliessen wir, denn Gerichtssaal und Gebäude und jeder folgte dann seinen Weg und ich erhielt dabei einen fast Lautlosen Gruss. Ich genoss danach die Zeit mit meinem Sohn, bis ich dann nach 3 Tage wieder nach Hause mit dem Zug reiste. Danach war meine Einstellung nur noch mit Freude verbunden denn ich dachte, dass somit ich, dass Ende dieser Ehe bereits anfassen konnte, jedoch täuschte ich mich dabei gross. Zwischen mich und meinem noch Ehemann herrschten sehr dünnfädige Zeit es kam immer wieder zu Diskussionen und Widersprüche ich versuchte die Diskussionen zu vermeiden zu Gunsten unseren gemeinsamen Sohnes denn sicher tat ihm diese Anspannung nicht gut sowie bereits, dass wo er zuvor erleben musste als ich noch bei Ihnen wohnte. Denn unsere war nie eine Ehe auf Liebe und Respekt basiert, ich gab immer, dass beste war nicht immer ein Engel aber versuchte die Stille bei zuhalten, aber es kamen immer wieder heftige Schläge zurück und sehr harte Wörter bis zu Psychischen und Physische Misshandlung. Dass Jahr 2014 verlief ohne Rückmeldung vom Gericht. Ich versuchte mit meinem neuen Leben doch die Unruhe in mir sowie die Energie, die ich für diese Scheidung versäumte zu verdecken. Doch nicht immer viel es mir leicht denn es war einen Stein der Tag für Tag wuchs und der Rücksack wurde immer schwerer und verdrückte mich langsam. Überspielen von Gefühle Emotionen haltet bei mir nicht lange an, denn mein inneres meine Authentizität rückt dann immer wieder hervor. Diese brachte mich öfters zu Ungeduld und Hervorhebung meines Charakters der als sehr lebhaft bezeichnet wird. Eine Zeit lang zog ich mir auch von der Gesellschaft zurück und es kam nicht eine einfach Zeit auf mich zu. Die Jahre vergingen, ohne dass sich etwas änderte mein Zivilstatus war immer noch verheiratet, obwohl ich bereits seit Jahren keinen Kontakt mehr pflegte mit meinem Ehemann ausser was Angelegenheiten unseres Sohnes betrafen. Der Kontakt zwischen meinem Sohn und mich verlor eine gewisse Zeit an Wichtigkeit da mein Sohn sehr von seinem Vater influenziert wurde der über mich Geschichten erzählten, die jedoch keinen Kopf noch Fuss trugen. Mein Sohn suchte nicht nach mir und unseren Treffen hielt sich sehr in Grenzen an. Wenn es gut ging, wurden, dass 2x im Jahr. Und dass war immer mit sehr viel organisieren verbunden da ich Davide bis auf Turin abholen musste um ihn für ein paar Tage in die Schweiz holten konnte. Dass hiess morgens früh ab Bern abfahren und am nächsten Tag mit Davide in die Schweiz reisen und dass selbe für Davide wieder nach Hause zu begleiten. Da waren immer doppelte Fahrkarten wie Hotel etc. einzubeziehen da sein Vater keinen Rappen ausgeben wollte was zwischen Mutter und Sohn anging. In dieser Zeit zwischen 2015 und 2017 kam ich mir mehr als eine materielle Mutter vor. Von mir wurde dies, dass und jenes verlangt denn dieser Rat bekam Davide von seinem Vater. Denn der Satz, der sich immer wiederholte war, wie folgt: Wenn du, dieses möchtest oder so, soll es dir Mama kaufen.
Während dieser ganzen Zeit versuchte ich immer wieder Kontakt mit dem italienischem Gericht, Anwalt und Behörden aufzusuchen jedoch immer wieder erfolglos. Dieser ganze Weg diese Unendliche Geschichte verlief immer tiefer. Ich erhielt keine Informationen was vorging. Vom November 2017 bis Oktober 2018 verlor ich mich selbst sowie die macht auf mich etc. Diesen Moment kannst du von meinem Beitrag Es hat Alles seinen Grund entnehmen. Da die schwere Krankheit von Markus mit wem ich eine Beziehung pflegte und dank dieser ich auf einem speziellen Weg meine Art und Weise leider überspielte, mich ihm untergeordnet und doch etwas Leben wiederfand, mich tief ins Gesicht schlug und somit mich tief runterzog. 5 Monate hautnahe Pflege bis zum letzten Atemzug raubte mich meine gesamte übrige Energie, die ich in Reserve hatte. In diesem Moment vergass ich für einen Moment meinen Zivilstatus. Jedoch seit dieser Scheidung Unterschrift waren bereits 4 Jahren vergangen. Im Oktober 2018 als ich wieder meinen Mut meine Persönlichkeit meine Füsse wieder auf dem Boden spüren konnte holte ich die Zeit auf. Ich bombardierte wiederum jedes Amt. Ich liess nicht locker es flossen E-Mail, Telefongespräche, zwischen Schweizer und italienische Ämter. Aber immer wieder kehrten Funkstillen als Antwort. Wie konnte, dass bloss sein. Mich als noch verheiratet eingetragen zu lassen obwohl bereits ein Urteil gefallen war. Im Jahr 2019 erhielt ich eine Einladung vom Gericht von Ivrea Turin. Eine Einladung die zum Eigenem Sorgenrecht für den Vater von Davide Sascha gelten sollte. Einladung war für am 16 Januar 2020 vereinbart. Dann wäre Davide Sascha im August 17-Jährig geworden. Ich hielt, dass ganze für eine Absurdität und kontaktierte somit das Gericht, um Informationen einzuholen. Diese beantworteten meine Fragen flüchtig und hielten dann noch auf den Punkt fest, dass an diesem Termin noch die Scheidung vorgenommen würde. Ich konnte meinen Ohren nicht glauben, was sollte, dass bedeuten?? Was war denn mit dem Termin vom 31 März 2014 im Gericht gewesen??? Dass ganze zog, wiederum ein mulmiges Gefühl in mir hoch und die Unruhe Ungewissheit woran ich stand war wieder da. Es fühlte sich als wüsste ich nicht mehr, wer ich bin….
Der Kampf die Unendliche Geschichte war noch voll im Gang oder vielleicht nicht einmal richtig begonnen. Wahnsinn 6 Jahren waren bereits vergangen. 6 Jahren voll Geduld, Energie Verbrauch 6 Jahren, wo ich nicht mehr richtig wusste, wer ich wirklich war. Ich wusste nicht mal mehr, wie ich mich bezeichnen sollte da im Herz fühlte ich mich Geschieden, aber rechtlich war da noch gar nichts, weiterhin wurde überall verheiratet eingetragen und jedes Mal fragte ich mich nur mit wem denn??? Zur Antwort von meinem Inneren erhielt ich jedes Mal nur mit diesem Ehemann der mich über die 11 Jahre Ehre sowie weiterhinaus als Null bezeichnet hat als unvollständige Frau Mutter. Diesen Ehemann der seine Gewalt über mich nieder lies und mich nur benützte und mich umsetzte, wie er es wollte. Ich war ein Vogel wie in einem zu kleinen Käfig ohne Fenster wo kein Licht, Luft noch Nahrung erreichen werden konnte. Die Luft war immer dicker und meinen Körper konnte deshalb keine neue Energie, Mut, Hoffnung tanken. Ich organisierte die Reise, so dass ich am 16 Januar im Gericht eintreffen konnte. Diese Gelegenheit schenkte mir etwas Positives meinen Sohn zurück. Der gewachsen war und mittlerweile eine eigene Ansicht und Beurteilung von Mir und seinem Vater gemacht hatte. Es zog Davide Sascha immer wie mehr an mich an und somit begann am 16 Januar eine Tiefe Beziehung zwischen Sohn und Mutter und umgekehrt. Es fühlte sich Mütterlich an, soviel Gefühle hatte ich nie kennen gelernt da unsere Beziehung immer seltsam war aber auch aus dieser Geschichte kannst du dir beim Lesen des Kapitels Grosses kleines Wunder selbst ein Bild malen. Also ich erreichte wiederum ein neues Mal die Stadt Turin mit dem ÖV wiederum eine Reise, die mit mir sehr vieles machte, denn die genauen Gefühle Emotionen kann ich hier nicht beschreiben. In mir lag nur die Tiefe Hoffnung endlich mal einen endgültigen Strich durch diese Geschichte zu ziehen und somit das Ende zu ergreifen berühren.
Das Gericht erreichten wir am 16 Januar 2020. Dass was mich an diesem Tag noch aus der Bahn zog und unglaublich vorkam, war das mein Ehemann von seiner Neuen Partnerin begleitet, herkam. Sie nahm Platz im Gang vor dem Gerichtsaal. Ich war fassungslos. Dachte nur wie kann man, dass nur tun. Es ging um ein Ende von einer Familie unsere Familie. Diese Geste war und bleibt für mich für immer Respektlos. Ich hätte mich nie dafür gehalten mich von meinem Freund Partner nach Turin begleiten zu lassen. In diesem Gerichtsaal wurde ich wiederum mal unvorstellbar behandelt man versuchte mir wiederum taten unterzustellen etc. aber ich liess nicht locker und mein Glück war, dass ich jede meine Abneigung oder besser gesagt Ablehnung begründen konnte und somit den Richter auf meine Seite hinzog. Als der Punkt Eigenes Sorgenrecht von Vater für Davide Sascha unterschrieb ich, da ich dachte was soll es Davide wird in knapp 20 Monate volljährig also soll doch der Vater dieses Sorgen recht übernehmen, wenn es ihm guttut. Schluss endlich wurden die Unterschriften vollständig hinterlegt auch zur Vollständigkeit der Scheidung. Also wiederum geschafft verlies ich das Gericht. Stunden waren wir in diesem Saal und mussten alle Punkte wiederum durchgehen.
Ich konnte nach dem Termin 2 weitere Tagen mit Davide geniessen und taten dieses in vollen Zügen. Ich konnte wiederum Emotionen gewinnen und spürte die Liebe zwischen Sohn und Mutter. Ich kehrte zurück nach Hause in die Schweiz erleichtert und zufrieden da ich das Ende sah. Corona wurde angekündigt und dieses Schlug ein erneuerter Strich durch diese Geschichte. Mir wurden Termine im Gericht angekündigt an diese ich jedoch nicht erscheinen musste, jedoch wurden diese Termine Monat für Monat verschoben. Schuld Corona war jedes Mal die Ausrede. Ich begann wiederum mit Kontakt aufzunehmen mit Gericht von Ivrea mit Gemeinde von Italien, wo meine Eheurkunde hinterlegt war, um zu wissen, wie es weiter geht und den Stand Punkt zu kennen. Jede Antwort durch E-Mail-Telefon etc. wurde immer wie unfreundlicher. Mein Ehemann hatte mich gebeten die Hälfte von seinem Anwalt kosten zu übernehmen ich hatte auf dieses verlangen noch keine Zustimmung gegeben. Meinen Ehemann gab mir bereits seit Monaten keine Antwort auf meine Fragen mehr also ich wusste nicht, wie der Standpunkt stand. Dass 2020 verging, was diesen Punkt anbelangt unendlich. Mein Glück, dass ich an meiner Seite meinen aktuellen Partner hatte und noch habe. Meine Energie floss weg durch E-Mail schreiben aufsetzten erkundigen. Die Unhöflichkeit von den italienischen Behörden wiederholten sich immer wieder.
Im Mai 2021 erhielt ich endlich ein eingeschriebener Brief mit dem Original der Scheidung Urkunde. Mein Herz zerplatzte fasst von Freude. Das Rechtliche Scheidung Urteil wurde am 15 September 2021 gestempelt und somit von meiner Sicht aus Rechtsgültig. Ja ich hab’s geschafft war meine Reaktion. Ich und Matthy starteten mit dem Einreichen des Gesuches beim Zivilstandesamt für unsere Eheschliessung. Uns wurde Bemerkens los ein der gewünschte Termin vereinbart den 12 Oktober 2021. Wir erhielten sogar die schriftliche Bestätigung. Die Planung konnte beginnen für mich war nun die Unendliche Geschichte abgeschlossen. Am Freitag 8 Oktober 2021 erkundigte sich die Tochter von Matthy beim Zivilstandesamt bezüglich Maskenpflicht etc. für den 12 Oktober 2021. Auf diese Frage erhielt sie die schlagartige Antwort, die sie sprachlos liess. Das Amt gab ihr zur Antwort, dass unser Termin wegen fehlenden Unterlagen von Mir Christina abgesagt wurde. Als sie uns, dass mitteilten fliessen bei mir neue Tränen von Wut Traurigkeit etc. Wir hatten nicht mal eine Absage Bestätigung erhalten der das Zivilstandesamt angeblich per A+ Brief uns 20 Tage zuvor zugesendet hatten. Dieser Brief fand jedoch den Weg zu unserem Briefkasten bis heute nicht. Eine Diskussion eröffnete sich zwischen Matthy und Standesamt und Zivilstandesamt von Bern etc. Jedoch hatten wir geplant und so zogen wir es auch durch. Am 12 Oktober 2021 feierten wir bei uns zu Hause unsere Frei Trauung. Unter uns mit Töchtern von Matthy und ihren gemeinsamen Familien. Ein Tag der uns Glücklich machte und einzigarte Momente schenkten. Glücksmomente, die ich wir sicher wieder benötigten, um dem Ende dieser Scheidung Geschichte auf die Spur weiterzuziehen. Einen neuen Kampf war wiederum eröffnet auf dem Ring. Uns konnte nicht mal richtig mittgeteilt werden was noch fehlte. In mir öffneten sich wieder Narben, auf die ich sorgfältig gepflegt hatte und für mich als geheilt hielten. Ich hatte auch vor Kurzem meine Diagnose erhalten und diese Unendliche Ungeschlossene Geschichte unterstützte meine Lage auf keiner Weise. Niemand konnte mir Auskunft mitteilen und so vergingen wiederum Monate um Monate ich versuchte auf allen Ebenen Informationen Kontakte aufzusuchen, um zu wissen was noch fehlte was ich noch brauchte, einholen musste. Keine Antwort von nirgends.
Kurz vor Weihnachten konnte ich nicht mehr ich hatte innerlich keine Kraft mehr, um diesen Kampf allein vorzugehen. Ich entschloss mich einen Anwalt hier in der Schweiz einzuholen, um der Tatsache näher zu kommen und somit auch die Aktuelle Lage und zu den Fehlenden Dokumente zu gelangen. Meine Nerven waren am Ende meine Hoffnung hielt sich an einem Faden fest und meine Geduld war zersplittert. Ich suchte mir paar Anwälte aus und kontaktierte diese, schilderte kurz meine Geschichte und entschloss mich danach nach meinem Bauchgefühl. Eine Anwältin die meine Geschichte sehr berührte. Es viel jedoch nicht leicht da sie die Italienische Sprache nicht zu gut Beherrschte unterstütze ich sie mit der Übersetzung der Dokumente etc. Wir blieben wöchentlich in Kontakt und ich sorgte, dass sie zu allen meinen benötigten Unterlagen sowie Vollmachten gelang. Weihnachte verging sowie dass 2022. Die Anwältin entschloss mit meinem Einverständnis einen Anwalt zur Unterstützung einzuholen, der sein Studio in Turin hat. Zu gleich waren wie an 8 Jahren genau gelangt seit meiner ersten Unterschrift der Scheidung eingeholt wurde und die Scheidung eigentlich eingereicht war. Was dieses ganze mit mir machte, ist unbeschreiblich es hat viel Selbstbewusstes mir genommen. Auch wenn meine Lebensfreude ich immer wieder verfolgen konnte, hielt ich in meinem inneren eine sehr dunkel stelle die nicht auf Papier und in Worten zu beschreiben ist. Eine Tortur ein Horror, dass eine Scheidung so sich auszieht und mit Sicht zieht. Von aussen sieht man die glückliche Chrigi der alles rund läuft und viel Neid ein versucht etc. wird ausgelöst, aber was wirklich in diesem 150cm Körper vorgeht, ahnen die wenigstens, es war sogar schwierig der eigenen Mutter sowie Schwester dieses klarzumachen. Meine einfühlsame und verletzliche Persönlichkeit wurde immer wieder beurteilt und man nannte mich immer wieder Glückspilz. Danach frage ich mich nur warum. Klar bin ich glücklich und habe vieles ersiegt erreicht aber ohne zu viel stolz auszuüben gebe ich auch zu, dass ich für jeden schritt hart gearbeitet gebüffelt und mich eingesetzt habe. Ich weiss meine Meinungen meine Art kommt nicht immer gut an, aber ich begründe gerne und setzte gerne ein Punkt hinter den Taten etc. Der italienische Anwalt konnte mir endlich im Februar eigenes erklären und mitteilen. Vor Ort war es deutlich einfacher Informationen und den Stand einzuholen. Also die Tatsache war, dass die Scheidung einfach hinterlegt wurde. Vielleicht wurde das Ganze vergessen oder absichtlich unter dem Stapel der Akten gelegt wo es sich einfach mit Staub dekorieren lies über diesen Jahren. Mit druck von allen Seiten und auch ich liess nicht locker. Ich kontaktierte wöchentlich das Gericht sowie die Gemeinde in Turin. Da die Dokumente, die fehlten waren Die Eheurkunde mit eingetragener Scheidung und das Scheidungsurteil mit Datum Stempel und Eintragung in Italien. Als ich diese Information erhielt fühlte ich das Wasser bis zum Hals.
An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser.
Charlie Chaplin
Am 16 März 2022 also genau 8 Jahre nach dem Erscheinen für die Scheidung im Gericht (16.März 2014) wurde das Scheidungsurteil gestempelt registriert und somit auch in der Eheurkunde eingetragen. Wow, also am 16 März 2022 war ich für Italien Rechtlich offiziell geschieden. Genau das war der Schritt, auf den ich für genau 8 Jahren gewartet habe. Was soll ich dazu noch sagen. Nun blieb aber noch einen Schritt offen. So dass ich als geschieden auch in meiner Heimat erscheine mussten diese Dokumente den Weg in die Schweiz finden. Ein neues Dilemma. Der italienische Anwalt verlangte neue Vollmacht von mir, um diese Papiere einzuholen und dann schlussendlich per Post in die Schweiz zu schicken. Ich erhielt seitdem senden meiner Vollmacht keine Rückmeldungen mehr äussert, dass man mir versicherte, dass es nun nicht mehr lange ginge. Die Vollmacht hatte ich kurz vor Ostern dem Anwalt elektronisch zugestellt. Er kündete sich an, dass die Papiere auf dem Weg zu ihm seien. Als ich 2 Wochen nach Ostern nachfragte kam mir zur Antwort die Dokumente sind bei mir noch nicht angekommen, dieses lies mir einen bitteren Geschmack im Mund. Dass war doch nicht möglich. So liess ich wiederum nicht nach und da nun die Scheidung offiziell rechtlich registriert wurde konnte ich niemandem mehr nerven, in dem ich mein recht vorzog die Dokumente in originalform zu erhalten.
Denn das Team Auslandereignisse Zivilstandesamt Bern benötigten die Originale der Dokumente, um die Prüfung und Registrierung der Scheidung vorzusetzen. Zwischen al meine ärztlichen Termine etc. fand ich jedoch immer wieder die Zeit, um mit E-Mail-Kontakt mit Gemeinde Italiens und Gericht aufzubringen. Von der Gemeinde erhielt ich zur Antwort plötzlich mit sehr freundlich Ton eine Kopie der Eheurkunde im Anhang der E-Mail mit eingetragener Ehescheidung somit konnte ich mir neue Luft besorgen da ich nun wenigstens auf Papier die Rechtgültigkeit der Scheidung entnehmen konnte. Ich versuchte es doch das vom Team Auslandereignisse Bern mit dieser Kopie zu benachrichtigen, aber sie hielten an ihrer Aussage fest, dass sie die Originale benötigen und diese per Post. Meine Anwältin in der Schweiz hatte von dem italienischen Anwalt nichts mehr gehört und auch sie wurde etwas kribbelig. Am 28 April 2022 erhielt ich eine E-Mail von der Gemeinde in Italien, dass sie bereits die Eheurkunde dem Schweizerischem Konsulat in Milano zugesendet haben. Ich zögerte nicht und kontaktierte somit das Schweizerische Konsulat in Milano. Was ich jedoch nun nicht mehr verstand warum wartete der italienische Anwalt noch auf die Dokumente, wenn diese bereist, direkt von der Gemeinde und Gericht versendet wurden??
Ich informierte nun meine Anwältin in der Schweiz auch sie war auf diese meine Neuigkeit sprachlos. Das Schweizerische Konsulat in Milano meldete sich am 2 Mai 2022 zurück. Ihre Mitteilung schenkten meinem Herzen bereits grössere Freude Sprünge aber für Freude Tränen reichte es noch nicht. Das Konsulat hatte bereits die Dokumente in Original dem Diplomatischem Kurier auf den Weg nach Bern mitgegeben. Wow, das war eine Nachricht und auch von diesem wusste meine Anwältin nichts. Von dem italienischen Anwalt erhielten wir auch keine Rückmeldungen mehr. Also nun war es fast spürbar das Ende dieser Unendlicher Geschichte. Am 5 Mai 2022erhielt ich vom Team Auslandereignisse in Bern die Mitteilung, dass alle Dokumente, die noch fehlten, nun eingetroffen waren. Chrigi war fast ausser sich oder fand langsam wieder zurück in ihre Haut. Dass Ende war, da. Ich war so erfreut, dass ich wiederum meine Anwältin kontaktierte und sie darauf informierte. Wir verstanden beide nicht, warum der italienischer Anwalt jedoch immer noch auf die Dokumente wartete. Nun musste, dass Team Auslandereignisse die Dokumente prüfen und dann dem Zivilstandesamt von meinem Heimatort zusenden. Diese würde noch ca. 10 Tage dauern wurde mir bestätigt. Oh 10 Tage und ich wir konnte auf dieses Ereignis anstossen. Am Freitag den 6 Mai 2022 Tag nachdem mir das Team Auslandereignisse kontaktiert hatte und die Vollständigkeit der Dokumente bestätigte, erhielt ich vom Zivilstandesamt eine E-Mail. Diese lautete wie folgt:«Guten Tag Frau > > Gerne informieren wir Sie, dass Ihre Ehescheidung eingetragen wurde.
> Diese Nachricht leiten wir im CC an das Zivilstandsamt Oberaargau zur Information weiter.
> Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute. > Freundliche Grüsse….
Ops. Ich musste tief Luft holen und lies und lies diese Zeilen mehr Mals durch. Jetzt oh ja war es so weit Freude Tränen flossen über mein Gesicht. Ich hatte es tatsächlich geschafft. Endlich war ich offiziell auch für die Schweiz geschieden und eine Freie Chrigi. Es ist unglaublich auch jetzt, wo ich schreibe, kommen diese Gefühle wiederum hoch und dieses Gefühl Emotion werde ich nie vergessen. Denn dieser Moment war, dass Ende der Unendlicher Geschichte. diesen Horror Trip hatte doch den Ruhestand gefunden. Ich konnte mich ab nun an als Siegerin betrachten. Einen Kampf, der es sich für jeden Augenblick gelohnt hat, der mich zur Verzweiflung gebracht hat und mir sehr viel weggenommen hat aber gleichzeitig sehr vieles geschenkt hat. Also jetzt geht es weiter und unsere Offizielle rechtliche Trauung kann dann endlich stattfinden. Eine Zeit, die ich nun jedoch vernichte und definitiv unter die Erde schiebe und nie mehr ausgraben werde. Den Kontakt zu meinem Sohn ist so schön wie noch nie. Er wird dieses Jahr 19 und ist bereits ein stolzer Mann geworden. Morgen 9 Mai 2022 werde ich das Standesamt von unserem Wohnort kontaktieren und unseren Trau Termin vereinbaren. Also sei bereit bald wird gefeiert. Jetzt geht es erst richtig los weiter. Wiederum schreib stunden, die mich in die Tiefen Erinnerungen gezogen hat und über 8 Jahren geflogen ist. Während dieser Horror Unendlicher Geschichte habe ich zum Glück noch gelebt. Dieses Ereignis wird mir neuen Mut Hoffnung Energie bereichern durch auch die Dunklen Tagen, die meine Krankheit mich begleitet. Denn das ist ein GlücksMoment, der für Immer anhalten wird.
Es riecht nach Freiheit

Freude Tränen tanzen und werden noch eine ganze Weile Tanzen den, dass ist der GlücksMoment, der alle Glücks Momente krönt und somit sie vollständig macht. Ich bin nun wieder ein Vogle mit Flügel ein Fisch, der schwimmen kann, ein Schiff mit Segel und eine Sonne, die wieder brennt.
Mast- und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel