Es war der 6 Januar 2003. Oh ja, lange lange ist es bereits her. Heute ist das Kleine Große Wunder bereits volljährig. Am 6 Januar 2003 zeigte mein Schwangerschaftstest ein sehr markantes Positives Zeichen an. Ich gebe zu war gerade etwas versteinert da ich es mir gar nicht erwartete. Ich wir verhüttetet mit meiner Pille seit Jahren. Ich war erst seit wenigen Monaten von der Schweiz nach Italien gezogen, dorthin wo ich dachte, dass die Ware liebe schlug, dass ich jedoch nach Jahren feststellen musste, dass ganz anders war als wäre Liebe, aber man hat nie ausgelernt. Jedoch komme ich nun zurück zu diesem Tag. Eine neue Reise erwartete mich. Meine erste Schwangerschaft ich bereits über 30 es war doch an der Zeit, wenn Mamma zu werden. Eine Schwangerschaft, die ich sehr genoss, da ich mich sehr mit diesem Wunder schlussendlich verbinden konnte. Meine lange einsamen Tagen dank seinen kleinen Tritten mich doch nicht so allein liessen. Ja denn der Partner heute Ex Mann war nicht gerade der richtige für mich für uns, aber ich hielt durch für stolze 11 Jahre. Eine Schwangerschaft grundsätzlich Problem los. Ich nahm da auch nur 7 kg zu, für meinen damaligen Frauenarzt eine Model Schwangerschaft von wo viele Beispiel hatten nehmen sollten. Ich hätte jedoch während der ganzen Schwangerschaft nur mich von Pizza ernähren können. Nun wenn ich zurückdenke, muss ich schmunzeln. Pizza zum Frühstück bis zum vor Bett gehen. Ich war jedoch während dieser Reise hauptsächlich allein. Mein damaliger Partner zu beschäftigt mit dem wie was warum von seiner Eltern vor allem seine Mutter, die uns auch das Ganze zu Hause einrichtete und zu jedem Ding sein Wort einfließen liess. Sie war alles und ist es glaub immer noch für Ihn. Mein damaliger Partner damals bereits 34 und immer noch bis ich kam zu Hause wohnhaft. Seine Mutter vorbereitete ihm bis zu meiner Einreise jeden Morgen um 5 Brötchen etc. Dass ich jedoch von Anfang an, dass ich dieses sicher nicht übernehmen werden. Mir wurde vorgeschrieben wie was wo warum gemacht werden musste, von welchem Waschpulver zu wie ich jenes und dies und dass zu machen hatte. Eine straffe die ich jedoch viele Jahren aushielt frag mich nicht wie, ich weiß es heute noch nicht. Ich genoss die Schwangerschaft und freute mich auf den angeblichen Knaben der dann auch als Knaben geboren wurde, Ich genoss seine ersten Tritte hielt ein Tagebuch fest. Ich genoss das kleine Einkaufen, dass ich jedoch von Partner und Familie versteckt halten musste, da mein Lohn ich Ende Monat immer auf den Tisch legen musste und begründen, wenn und für was ich etwas ausgegeben wurde. Ich hatte nie denn Mut alles hinter mir zu lassen hätte es damals machen sollen aber eben Nachträglich ist man mutiger schlauer. Ich liess alles auf mich herumhacken. Die Auswahl von Namen wurde sogar ein Kampf. Wenn Mädchen beschlossen wir uns für Martina, wenn Knabe für Davide. Der Geburt Termin wäre eigentlich für den 16 Oktober 2003 berechnet. Am 30 August 2003 kam es jedoch zu komische unwohl Gefühle. Ich hatte an diesem Tag ein Anruf erhalten, was die Blutresultate anging bzw. Hepatitis etc. Der Frauenarzt hatte mir mittgeteilt, dass eine leichte Positivität was Hepatitis C anzeigte, dieses brachte mir viel Unsicherheit und Angst in mir, obwohl er meinte, dass wir die Blutentnahme nochmals wiederholen wurden. Ich konnte meine Angst mein Gefühl mit niemandem teilen, so dass ich an diesem Abend so in eine Einsamkeit mich hineinfraß, dass ich plötzlich starke Bauchschmerzen herhielt. Ein starkes Ziehen sowie man sagen könnte Vorbereitung Kontraktionen. Nach längere entschloss mein Partner mich ins Spital zu fahren, dass ihm jedoch Überwindung brauchte, da er zuvor noch mit Mutter sich absprechen musste etc. Im Spital wurde ich kontrolliert so wie die Fetale Zeichen. Mir wurde nichts erklärt aber dank meinem Beruflichen wissen verstand ich, dass da etwas nicht stimmte. Mir wurde ein Katheter gelegt und mir nur gesagt wir müssen eine Notfall Sektios (Kaiserschnitt) vornehmen. Schneller getan als gesagt und schon lag ich im OP auf dem OP-Tisch. Mit einer Epiduraler Anästhesie die nur vom Bauch abwärts betäubt. Diese Art Anästhesie hätte angeblich die schmerzen so wie jedes Gefühl nehmen sollen, was es jedoch nicht tat. Ich spürte jedes ziehen jede chirurgischer Handgriff. Es fühlte sich so an als der liebe Chirurg, Frauenarzt etc. meinen ganzen Bauch auseinandernehmen würde. Ein schmerz, dass unbeschreiblich war, ein Moment, der zur Freude bringen sollte, sich in Alptraum verwandelte. Es fließen nur noch tränen von meinen Augen und niemand kümmerte sich mich zu beruhigen oder so. Ich befand mich nun als Patientin am Platz, wo ich normalerweise mein Beruf tätigte, ich kann mich nicht erinnern, dass in meiner bis heutigen Berufserfahrung jemals einmal so gehnadelt, hatte und die der Patient einfach so vor sich weinen ließ, vor allem in einer solchen Moment, der doch Emotionen schenken sollte. Ich lag da ohne Emotionen ich wollte nur dass das ganze so schnell wie möglich endete. Zum Glück tat es dann auch um 00.55 erblickte Davide Sascha das Licht. Jedoch anstatt ein Babyschrei zu hören, verspürte ich Anspannung, Aufregung im OP-Saal, ein hin und her von Schritten, Stimme und Wörter, die ich nicht zuordnen und verstehen konnte. Ich fragte paar Mal nach was los sei jedoch niemand schenkte mir Aufmerksamkeit. Der kleiner Mann wurde reanimiert da er einen Sektios-Shock erlitt. Wir wurden getrennt, ohne dass ich ihn auch nur einmal sehen oder berühren konnte.

Ich blieb für 3 Tage im Spital und der Kleiner Mann wurde in das Kinderspital verlegt. Ein Alptraum der nicht enden wollte. Bis mir dann endlich erklärt wurde was passiert war vergingen jedoch paar Stunden. Mein Aufenthalt im Spital auf der Wochenbett Station verlief vor allem in Tränen. Ich teilte das Zimmer mit einer Frischgewordenen Mutter, die Ihr Baby stolz bei sich hatte, Ich war angeblich auch Mutter geworden von einem Jungen der ich noch nicht einmal in die Augen schauen konnte, ich hatte mich mit seinem Geruch noch nicht anvertrauen können so wie umgekehrt. Wir waren Km entfernt und gegenseitig wussten wir noch nichts voneinander jedoch spurte ich eine starke Verbindung. Ich wir durften Davide am 5 Tag nach der Geburt besuchen. Er lag auf der Neonatologie in einem Inkubator und war mit Zahlreichen Kabel verkabelt so dass es mir vorkam wie eine kleine Spinne in seinem Netz. Wir wurden aufgeboten Einweg Schutz Kleidung inklusiv Haube und Maske anzuziehen. Komplett eingemummelt durften wir uns dem Inkubator nähen.
Dort stand in schönen farbigen Buchstaben drauf: Davide Sascha Ermocida 31.08.2003, 00.55Uhr, 2400gramm und 46 cm. Ein kleiner Mann lag im Inkubator man sah ihm an, dass er kämpfte wir durften ihn durch 2 Löcher im Kasten berühren und streicheln. Ich betrat diese Abteilung jeden Tag in der Besuchszeit die von 14 – 16 Uhr verlief ich brachte ihm täglich frisch abgepumpte Milch. Ich durfte dann am 7 September 2003 Davide das erste Mal aus dem Inkubator nehmen und Ihm meine Milch geben. Leider hielt meine Milch nicht mehr lange an. Die Tagen vergingen. Es könnte jedoch immer sein, dass ein unerwartetes Telefon aus der Neonatologie kommen könnte, die ganzen Risiken etc. waren noch nicht aufgehoben. Am 13 September Tag vor meinem 31 Geburtstag betritt ich die Neonatologie, ich hatte mich angewohnt bereits vom Gangfenster in das Zimmer, wo Davides Inkubator sich befand zu werfen, an diesem Tag erschrak ich als sich mein Blick einem Leeren Zimmer wandte. ich eilte wie nie zuvor hinein zog mich um und fragte stürmisch wo ist Davide?? Eine Junge nette Pflegerin lächelte mich an und zeigte mir mit Ihrem Finger Richtung einer Spitalwiege: “ Dort liegt der Kleiner Kämpfer, frisch gebadet und angezogen extra für seine Mamma“. Es war dass erste mal dass ich den kleinen Mann in Kleidung betrachten konnte Ich Umarmte sie und beide konnte den Tränen nicht wieder stehen. Eine große Freude schoss in mich Mein Kleines Großes Wunder hatte es Geschäft. Er war befreit von al diesen Kabel und Schläuche etc. Er atmete selbständig und sein Herz war ein echtes Löwenherz.

Zehn kleine Finger, zehn kleine Zehen. Es ist ein Wunder und jeder kann es sehen.
Am 15 Oktober 2003, 45 Tage nachdem er die Welt erblickte durfte Davide Sascha nach Hause kommen ein verspätetes Geburtstag Geschenk jedoch dass schönste ever. Unsere Verbindung wurde leider abrupt zerstört, durch die Großmutter also meine damalige Schwiegermutter. Sie konnte es nicht lassen und meine Freude ausleben lassen, sie hielt den Finger Wörter in alles hinein. Sie wusste alles besser. Am 15 Oktober 2003 stand ich vor dem Wickeltisch, es war das erste Windeln wechseln zu Hause. Der kleine Mann lag da so klein, meine Ex Schwiegermutter neben mir, als ich beginnen wollte mit ausziehen etc. waren Ihre Hände schneller und wie ein Blitz sah ich wie mein Sohn von mir von Ihr abgedreht wurde. Ja ich war sprachlos, der Kleine lag nun mit den Füssen Ihr gewähnt. Ich verspürte eine Versteinerung in mir etwas zerbrach an diesem Tag in dem Moment. Natürlich folgte einen Streit zwischen mir Mein damaligen Ehemann und Schwiegermutter. Nicht einmal in diesem Moment hatte mein Ehemann den Mut zu mir zu stehen und verteidigte mich, nein er nahm seine Mutter in Schutz sowie jedes Mal und für die weiteren Jahren, die ich es dort noch aushielt. Mir wurde die Erziehung genommen mir wurde alles genommen, wenn ich etwas tat, wurde das sofort wieder umgestellt. Eine Mauer viel zwischen uns zwei jedoch, wir kämpften uns durch und ich versuchte jedoch immer mein recht als Mutter beizubehalten obwohl dass in dieser Situation sehr schwierig war. Die Jahren vergingen und mich traf es noch harter… Zwischen einer Fehlgeburt und zwei Tod Geburten wurde mir das ganze Mutter sein auf einer Art und Weise fremd. Während der Fehlgeburt war es meinem damaligen Mann wichtiger seine Mutter zum Augenarzt zu begleiten als mit mir ins Krankenhaus zu fahren und dass ist nur einen von den kleinen Dinge, die ich nie vergessen werde. Mein Leben hat dann eine Wendung genommen, von der du im Post über mein Traumberuf sicher bereits gelesen hast oder es noch tun wirst. Im Jahr 2013 beendete ich diese Geschichte in Italien. Ich habe es lange genug ausgehalten und weiß heute noch nicht wie. Im Moment, während ich schreibe, wirbeln wiederum Erinnerungen hoch es kommen Bilder vor meine Augen ja ich verarbeite genau auf dieser Art meine Vergangenheit. Bis heute wissen wenige Menschen von diesen Lebenserfahrungen von Chrigi und heute stelle ich sie der Welt offen dar. Ich gebe zu es tut wahnsinnig gut, eine Wohltat überflutet mich, auch wenn die Emotionen und Gänsehaut dabei spürbar sind.



Nun ist mein Kleines Großes Wunder am 31 August 2021, 18 geworden, ich bin eine stolze Mutter, Stolz dass ich nicht alles fallen gelassen habe und ihn doch ein bisschen mit meine Art und Weise beschenken konnte. Dank unserer seit ewiger Verbindung sind wir heute ein super Mamma Sohn Team, auch wenn uns über 356 Km trennen. Wir telefonieren fast täglich und wir konnten unseren Schmerz gegenseitig leeren und anvertrauen. Davide Sascha dem sein zweiter Name denn ich Ihm nachträglich noch eintragen liess, viel besser gefällt als sein erster Namen der hauptsächlich vom Vater ausgesucht wurde. Da sind wir wieder Alles hat seinen Grund, denn wenn dass alles nicht gewesen wäre, wäre Ich heute nicht die ich jetzt bin. Ich bin stolz den etwas hat er von mir doch aufnehmen können und ist mir in vielem sehr Ähnlich. Dank Melanie die für mich eine spezielle Freundin geworden ist, konnte ich vor kurzem noch die Ähnlichkeit mit meinem Vater also seinem Großvater anvertrauen und dass ist eine Bestätigung mehr, dass ich nicht alles falsch gemacht habe. Melanies Romane ergänzen meine Vergangenheit, indem ich nicht zögere, doch noch aus der Vergangenheit, dass schöne zu hervorzurufen und mich an alldem festzuhalten, denn dass alles gehört mir und zu meiner Geschichte. Manchmal schmerzt es, aber es tut auch immer wieder gut den dann kommt der richtige Momente und man kann sich mit der Vergangenheit an befreunden und den eigenen Herzschlag darin spuren. Es braucht manchmal Kurven im Leben, die man mit Schwierigkeit einspuren kann, um den richtigen Gang eines Tages zu erkennen. Heute sage ich danke für das, was ich erleben, sehen, spüren durfte denn jeder einzelne ist ein Puzzleteil für das Vollendende Leben, dass es eines Tages von mir geben wird.


Ich sage Danke💖💖💖💓💓💓
Mast- und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel