Von der Gegenwart wieder etwas zurück in meine Vergangenheit. Einen Zeit Moment der auf meinem Beruflichem, Sozialem Lebenslauf erscheint und seine Empfänger jedes Mal Neugier schenkt verlief im Jahr 2012 oh jaja genau 10 Jahre ist es schon her. Ich lebte damals noch in Italien Turin mit meinem fast Ehemann und Sohn. Nach all dem, was geschehen ist dazumal wer «Mein Traumberuf für denn ich alles gegeben habe…» gelesen hat versteht, was ich meine, brauchte ich Luft Zeit für mich. Dank meiner damaligen Arbeitsstelle erfuhr ich von einem Projekt organisiert durch Ärzte ohne Grenzen. Paar Wochen darauf im Mai 2012 befand ich mich im Flieger nach Lambaréné (Gabun) 30 Stunden Flug. Das Albert Schweizer Spital empfang mich mit offenen Armen. Ich erlebte dort eine Zeit, die ich auf Papier sehr schwierig festhalten kann. Eine Achterbahn von Gefühlen umhüllt von Erlebnissen durfte ich neu kennen lernen und damit mich für immer bereichern. Dort wo Menschheit, Armut sich umarmten. Jede kleine Hilfe schenkten ihnen ein Lächeln. Ich konnte mich in dieser Zeit von erlebtem Schmerz befreien und damit viele Menschen einfach beistehen. Und es kann einfach nicht anders sein, als dass ich auch hier wiederum Die Hafenschwester Saga nenne, denn was Martha in ihren jungen Jahren erlebt hat, komme ich sicher nicht im Sinne nah aber über 100 Jahre später verbindet mich doch etwas Unbeschreibliches und für viele sicher auch unvorstellbar. Während ich Die Hafenschwester 1 lass stellten sich immer wieder Bilder vor meine Augen und in meinem Kopf ging ein halber Film vor sich hin. Diese Beschreibungen von Melanie Metzenthin kamen meinen so ähnlich. Ich kennte Menschen von Ärzten bis zu dem ärmsten Bewohner dieses Landes kennen, Krankheitsbilder, OP-Verläufe, von den wir nicht mal nahekommen. Einrichtungen vom Spital, OPs- Material und Hygiene und Lebensart die ich bis dahin mir nicht vorstellen können, dass diese Existieren. Die Zeit hat mich Mut gegeben, um meine Entscheidung für die Zukunft einzuschlagen und den Neuen Weg oder besser gesagt für meine Rückkehr in meine Schweizer Heimat. Albert Schweizer Spital hat mich den Rücken gestärkt und mich bereichert mit einem Gepäck, wovon ich vor Jahren nur geträumt hätte. Eine Art Menschen zu helfen, ihnen beizustehen und sogar retten unter schlimmsten Bedingungen und Konditionen. Eine Zeit die mehr als nur diesen Teil von diesem neuen Post verdient hat. 8 Monate von meinem Leben durfte ich dort hineinbringen und diese Zeit werde ich immer mit Ehre festhalten. Mit weinenden Augen verlies ich Afrika aber mit großer Zuversicht und Freude richtete ich mir der Zukunft entgegen. In der Schweiz angekommen am 23 Juni 2013 begrüße ich meine neue Zeit mein neues Leben. Ich kam mit einem Technischer Sterilisation Assistent Tag für Tag näher, bis unsere Wege sich entschieden für einen gemeinsamen Weg. Ich zog von Bern nach Thun kleine Stadt am Thunersee im Berner Oberland. Eine neu Art fing mich auf ich lies mich von Ihm führen und lernte eine neue Welt kennen, die sich zwischen 50 u 60 Jahren styl ablief. Ich begann mich für Fußball zu interessieren und Skirennen und so folgte ich Ihn ins Stadion sowie bis auf Kitzbühel. Das Kitzbühel Hahnenkamm wurde unseres Jährliche Tradition. Die Streif Abfahrt live zu erleben. Es flies Adrenalin in mir wie ich zuvor nicht kannte für eine Sportart. In Kitzbühel lernten wir großartige Leute kennen und ich kann heute mit einem Lächeln sagen, dass ich diese Freundschaften immer noch pflege. Danke Vera Sabine Lucky etc. Vielleicht werde ich wieder mal nach Kitzbühel fahren und es meinem heutigen Ehemann zeigen wer weiß. Sogar einen Sommer verbrachten wir in diesem österreichischem Dorf. Heute wo ich diesen Post schreibe, ist gerade Kitzbühel Skirennen angesagt ein Zufall oder vielleicht auch nicht. Mit Markus so hieß der junge Mann erlebte ich verschiedenes und neues. Beide fleißig mit unseren Berufe beschäftigt jedoch Zeit, um die Natur zu genießen bei 10-stündigen Wanderungen bis zu hohen Gipfel der Schweizer Bergen bis zur Jungfraujoch, wo wir sogar mal übernachteten. Sommer 2014 reisten wir für 2 Wochen nach Mexico, wo wir vieles interessantes erleben, und bestaunen durften von der Luxuriösen Hotel Anlage bis zu der Armut von Mexico Playa del Carmen. Im Sommer 2017 überraschte ich Markus mit einer Kreuzfahrt durch die Adria. Aida Blue begleitete uns für 7 Tage von Venedig, Korfu, Zadar, Dubrovnik, Bari. Eine Balkonkabine sorgte für die schönsten Sonnenaufgänge und Untergänge mitten auf dem Meer. Ein Erlebnis, dass es sich wirklich gelohnt hat aber ich heute sage nicht unbedingt wieder erleben muss. Zurück von diesen unendlichen eindrücke setzten wir uns wieder in unseren Alltag. Wir erlebten bereits 5 Jahre gemeinsam. Im November 2017 kam dann der Schlag. Markus fühlte sich immer müder und einen Nackenschmerzen plagten Ihn. Wir dachten uns nicht vieles dabei da es eine sehr anstrengende Zeit war auf der Arbeit. Ich empfiehl ihn dann doch den Arzt zu besuchen. Der Arzt beschrieb ihm Novalgin Tropfen und schickten ihn nach Hause mit Diagnose eingeklemmter Nackennerv er wurde vorläufig 1 Woche krankgeschrieben. Tagen vergingen und Ihm ging es jedoch nicht besser. Ich bemerkte in seinem Gehen Unsicherheit und eine Störung. Eine Woche später den 28 November war der neuer Arzt Termin, der Arzt schien sogar genervt und entschied sich für den nächsten Freitag1 Dezember ein MRT, fast sowie er uns einen gefallen machen wollte. Der Arzt verabschiedete sich an diesem Dienstag von uns mit der Aussage: Im MRT wird es sich sowieso nichts ergeben er solle einfach mit den Novalgin Tropfen weiterfahren. Am 29 November Tag von Markus seinem 48 Geburtstag als ich von der Arbeit heim kam erkannte ich Markus fast nicht er starrte in die leere in den TV, wo der Fc Thun spielte, seine Herzblut Mannschaft. Ich motivierte in ins Bett er meinte er sei einfach müde. Er versprach mir, dass wenn es Morgen nicht besser gehe, wir zusammen auf den Notfall fahren würden. Der 30 November 2017 da schlug eine heftige Ohrfeige mich direkt ins Gesicht. Nachdem ich Markus nach dem Mittag zwingen musste aufzustehen und ich ihn anziehen musste mit Hilfe von einer Freundin fuhren wir auf den Notfall in Thun. Dort herrschte bei der Ankunft sofort Hektik und sorgen zwischen den Ärzten und Pflegefachfrauen. Sie vermuteten eine Hirnhautentzündung und so verlief alles zu einer sofortigen Isolation etc. Ein MRT vom Gehirn wurde sofort unternommen. Nach über einer Stunde kam die Ärztin auf mich zu und bat mich zu setzten da schoss mir etwas eiskalt über den Rücken. „Es tut mir leid im MRT konnten wir Metastasen im Gehirn feststellen, wir wissen nur noch nicht, wo der Häuptling liegt“…… ich verlor der Boden unter den Füssen. Weitere Untersuchungen Bestätigten Lungenkarzinom im IV-Stadium. Ich durfte zu Markus der still im Spitalbett lag eine einzige Träne flies von seinem linken Auge über die Wange. Nach seinem Wunsch informierte ich seine Eltern und Geschwister wie seine Chefin, die zugleich eine gute Freundin von uns beide war. Ein Shock jedoch ich blieb allein, niemand wagte sich auf den Notfall. Am selben Abend wurde Markus ins Universität Spital Inselspital von Bern verlegt (Spital, wo wir beide tätig waren). Es erwartete mich eine von den längsten Nächte, die ich je erlebt hatte. Am 1 Dezember 2017 wurde Markus am Gehirn operiert, um die Stauung im Kleinhirn zu lösen. Die Operation verlief ohne Komplikationen. Ich schleuderte mich von der Arbeit im OP jeden Tag dann auf die Abteilung und abends nach Hause mein Leben wurde auf den Kopf gestellt. Markus reagierte gut auf die OP er wurde Ende Dezember vom Spital entlassen. Zur Weihnachten hatte ich Ihn mit einem Border Collie Welpen Zorro überrascht, ich dachte es täte Ihm gut eine Beschäftigung zu haben und ein treuer Freund, wenn ich bei der Arbeit war. Er entschied sich für Chemo Bestrahlung und so weiter und sofort. Was in mir abging weiß ich nicht mehr genau denn ich funktionierte und ich war die einzige Unterstützung die Markus hatte. Mein Leben verbrach ich von Arbeit, Spital, zu Hause. Die Ärzten konnten keine Prognose geben so verlief die Zeit. es schien ihm besser zu gehen, bis er im März wieder Notfall massig ins Spital musste. Eine Speiseröhren Infekt hatte zugeschlagen, die Schmerzen schienen sowie er sie beschrieb unerträglich zu sein. Er konnte keine feste noch flüssige Nahrung zu sich nehmen, ohne dass es Feuer Gefühl ihn umschlug. Leider kam er nicht mehr nach Hause. Eine Lungenentzündung traf ihn. Diese stahl ihm jenste Kraft wobei die Hoffnung nicht. Er war immer positiv oder schien es einfach zu sein mir gegenüber. Am 23 April 2018 wurde er auf die Palliative Station in Thun verlegt. Da konnte ich nur noch zusehen wie dieser Mensch einging. Ein Bild, dass unbeschreiblich weh tat ein Bild, dass ich bis heute noch nicht ganz verarbeiten konnte, wer weiß vielleicht gelingt es mir nun dank diesem Post. Er war in seiner Welt und sprach immer wieder von zu hause. Die Palliative Abteilungen behalten Patienten bei uns in der Schweiz höchstens für 2 Wochen, deswegen vorbereiteten mich die Pflegekräften wie ich dann mit der Situation umgehen soll, wer er nach Hause käme. Ich konnte, dass mir alles nicht vorstellen, ein Pflegebett wäre in unseren Dach Wohnung nicht möglich gewesen etc. Am 30 April um 20 Uhr genau 5 Monate nach Erhalt der Diagnose verließ Markus diese Welt. Ich wollte gerade nach Hause nach Rat des Pflegefachmannes im Dienst. ich hatte bereits den langen Abteilung Gang hinter mir als ich zurückgerufen wurde. Ich betrat wiederum das Zimmer setzte mich auf den Stuhl neben dem Bett und sah wie der Brustkorb sich in langsamen Bewegungen hob und dann mit längeren Aussetzungen anhielt. Mein Hand umschlug seine und ich machte mir Kraft und sprach Ihn an: Du darfst los lassen du darfst gehen es ist alles in Ordnung musst keine Angst zu haben. Nach diesen Worten verliefen noch 2 Atemzüge. Da saß ich wiederum allein mit meiner Welt meinem Leben. Für Zorro entschied ich das beste da ich dem noch Welpen nicht zurecht Kamm die Züchterin nahm ihn zurück. Ich durfte für eine lange Zeit seine Lehrkraft folgen. Mein Herz zerbrach bei dieser Geste Entscheidung. Ich organisierte alles vom Bestatter bis zu den Trauerkarten etc. Von der Kremation, Traurede, Abschied Apéro im Stadion vom FC Thun (seine Lieblings Fußball Mannschaft damals noch in 1 Liga) mit Fußballspieler des Vereines Lieder bis zur Erfüllung seines Wunsches: seine Asche auf dem Aletschgletscher verstreuen. Diese geschah am 23 Juni 2018 (genau 5 Jahre nach meinem Rückkehr in die Schweiz), bis zum diesem Tag hielt ich die Urne bei mir zu hause. Am 23. Juni 2018 mit schönstem Wetter, dass ich mir nicht anders hätte wünschen können, wurde ich von einem Helikopter begleitet und im Flug durfte ich die Asche über den Gletscher fliegen lassen. Diese Bilder bewahre ich in meinem Herz. Nach dem Flug traf ich die engsten Freunde bei der Chemiehütte, wo jeder ein Ballon mit Gruß fliegen ließ. Es war ein toller Abschied. Wie ich das alle geschafft habe, weiß ich heute noch nicht. Was ich weiß, dass die Zeit mich plötzlich einholte. Mein damaliger Arzt beschrieb mir Beruhigung Medikamente etc. Ich wurde krankgeschrieben und wurde im Oktober 2018 in eine Thermalbad Reha zur Erholung geschickt. Ich fand dort jedoch keine Erholung ich war nicht mehr mich selbst das Einzige, was mir gut tat, war die Begegnung mit Mireille eine Starke taffe Frau. Wir verbrachten jede Mahlzeiten miteinander sowie Freiheiten und ich durfte auch ihre Familie kennen lernen (Ihr Mann und 2 goldige Kinder). Ich danke Mireille für Ihre Freundschaft, die noch heute besteht. Mir schreiben Telefonieren und treffen uns regelmäßig. Mireille ging 2 Wochen vor mich zurück nach Hause. Eines Tages noch während meines Aufenthaltes in Zurzach brach ich zusammen. Als ich wiederum bei mir war aber im Spital und nach genauer Untersuchung etc. entlassen wurde für meine letzte Woche in Zurzach zu verbringen entschloss ich mich al die Medikamente, die ich bereits über Monate hinweg einnahm abzusetzen. Ich hatte gemerkt, dass diese Medikamente mir nicht halfen, sondern durch ein Tunnel führten. Ich habe heute noch ein Black-out von Monaten nach dem Helikopter Flug bis nach Zurzach. Diese abrupte Absetzung dieser Medikamente führten mich in einen Kalten Entzug. Ein Horror Trip durch 9 Tage und Nächte. 9 Tage in meiner Dachwohnung allein ohne Nahrung und Flüssigkeit einzunehmen, 9 Nächte komplett ohne Schlaff. Ein Unwohlsein, dass unbeschreiblich ist Zittern vom ganzen Körper mit Kaltschweiße und Heiß Momente. Ich gebe zu ich war sehr nah am Tod da ein unbetreuter Medikament Entzug lebensbedrohlich ist. Ich weiß noch, wie ich innert einem Nachmittag 3-mal in eine Heiße Badewanne gestiegen bin da die Kälte mich umschling, dabei zog ich mir Verbrennungen an zum Glück nur des 1° grades. Heute stolz auf mich selbst denn ich habe es geschafft durchgezogen. Am 10 Tag saß ich auf meinem Sessel und sah die Welt wieder mit Farben ich konnte mich selbst wieder spüren und wahrnehmen. Ich war wieder ich. Ich hatte mich zu lange verloren und nun wieder gefunden. Leider bestätigte genau in dieser Zeit wer die waren Freunden waren und es sind diese die Ich heute noch habe, wenige aber Gute. Dass ist der Grund, weshalb ich heute im Jahr 2022 grossen Respekt gegenüber Medikamente habe, und mich entschlossen habe keine Chemo etc. zu meiner Therapie zu akzeptieren. Ich beschloss mich für die Weiterbildung in Palliative Care die ich erfolgreich abschloss. Ich verlies mein langjährigen Job als Operationsschwester. Palliative Care Schwester eine Weiterbildung für meinen neuen berufliche Herausforderung zugleich nutzte ich diese als Verarbeitung des ganzes Schickschal. Ich verlies im März 2019 Thun und zog nach Interlaken Dorf noch näher den Bergen. Eine kleine Wohnung die direkt auf die hohen Gipfle der Bergen gab, wo ich wiederum schöne Sonnenuntergänge und Aufgänge erleben durfte, zu Hause das ich selbst mit Stil und Charm einrichtete. Dort wo ich mich zu Hause fühlte und ich den Frieden für mich gewann. Ich trat die Palliative Abteilung in Interlaken an und sammelte dort meine ersten Erfahrungen in diesem Bereich. Eine neue Kapitel fing mich auf. Es war Zeit für mich zu leben. Bitte verzeih mir, wenn ich gewisse Übergänge vergessen habe, diesen Post zu schreiben war nicht einfach für mich, teile ihn nun gerne mit Dir. /Euch. Es hat alles seinen Grund, auch wenn man es in dem Moment nicht sieht und versteht, die Zeit bringt die Antwort. Danke Melanie, dass du mich irgendwie inspiriert hast diesen Post zu schreiben und veröffentlichen.

Es tut gut.