Mit knapp 16 startete ich die ersten Schritte als Pflegehelferin – Praktikantin im Inselspital Universität Spital von Bern (Universität Spital wo mein Vater in seinen Jahren als Pathologe gearbeitet hat) zu meinem Traumberuf, parallel besuchte ich das Muristalden Gymnasium in Bern das ich erfolgreich abschloss. Ich steigerte mich zur damaligen Krankenschwester bis zur Operationsschwester. Ich blieb für über 33 Jahre auf meinem Beruf, ich bildetet mich immer weiter und setzte meine Füße in allen möglichen Abteilungen und Spezialitätsrichtungen bis zur Palliative Care Weiterbildung, die ich im 2018 abschloss und bis am 30. September 2021 als Palliative Schwester ausübte. Warum es zur Weiterbildung zur Palliative Care kam werde ich ein separates Post widmen. Es wurde mir nie langweilig und dass stehts neue lernen und aufnehmen verfolgte mich in al diesen Beruflichen Jahren. Meine erste Wohnung war ein Studium im Schwesternhaus. Ich hatte schon immer ein Flair für dass einrichten meines zuhause, ich pflegte jedes zuhause in seinem Detail. Im Universität Spital von Bern blieb ich 15 Jahre vor allem diente ich als Operationsschwester bis 2018. *Zwischenzeitlich ergab es eine kleine Flucht/Pause von Bern am 1 November 2002 bis am 23 Juni 2013 darauf komme ich später zurück. Auch kleinere Spitäler von Bern ergänzten meine Berufserfahrung, die ich mit Stolz in meinem Lebenslauf erwähne. Als Operationsschwester diente ich hauptsächlich die Orthopädie und Kardiologie Operationssaale. Meine knapp 150cm Größe war manchmal ein Hindernis jedoch wusste ich mich immer helfen und fand jene tricks die mich dabei unterstützten, um auf Augenhöhe mit dem Chirurg zu bleiben sowie für das Transportieren von den schweren Operationsbesteck Siebe vor allem in der Orthopädie (Knochenschrauben, Platten etc.) wusste ich mir mit einem Boy helfen der sogar auf mich personalisiert wurde. Zuletzt entschied ich mich im 2016 die Operationssäle der Orthopädie zu verlassen um neue Erfahrungen zu sammeln und entschloss mich in der Frauenklinik als Operationsschwester zu bewerben die gut ankam und so öffnete sich mein Herz für 2 interessante berührende Jahre in deren Operationssäle. Hauptsächlich wurden Sektios (Kaiserschnitte) durchgeführt wo ich diese Neugeborene begrüßen durfte. Eine sehr interessante und intensive Zeit da Operationen die nur im Universität Spital durchgeführt wurden wie Geschlechtsangleichende Operationen, Abtreibungen, Mastektomie und viele mehr. Vorurteile haben in Frauenklinik Operationssäle keinen Platz und ich fühlte mich dort sehr wohl. Ich verbrach, wenn möglich mit den Patienten Zeit vor und nach der Operation und stand ihnen bei, wenn ich spürte dass Sie von Angst, Wut etc. betroffen waren. Eine Zeit an der ich sehr gerne zurückdenke. Eine Zeit die auch für mich am Anfang nicht ohne war nach meinen persönlichen Ereignisse, die ich zwischen 2007 und 2011 erlitt.
*Am 1 November 2002 verlies ich Bern nach langer Überlegung für Turin Hauptstadt Italien. Das Inselspital verließ mich schweren Herzen nahm mich auch bei meinem Rückkehr am 23. Juni 2013 wieder auf. Ich folgte nach Italien wegen der Liebe, die sich jedoch nach paar Jahren nicht zu dieser ergab an die ich geglaubt hatte. Mein Beruf erlitt dort eine schwere Zeit ich gab doch nicht auf und switchte zwischen mehreren Arbeitsgeber um, dass rechtliche zu verdienen, um eine Familie aufzubehalten. Ich stärkte meinen Rücken als Krankenschwester in der Strafanstalt von Turin Le Vallette. Ich setzte mich als Rettung Sanitäterin beim Italienischem Roten Kreuz ein und schenkte meine freie Zeit den Kinderspitäler als Spital-Clown. Ich konnte es nicht lassen und nahm eine Zeit lang die Schritten meines Vater auf und arbeitete als Hygienische Totenversorgung im Spital. Eine faszinierende Zeit aber auch eine Art Flucht von einem Ehemann der meinen eigenen Raum, Zeit für mich mir nicht gönnte und meine Art und Weise nicht verstand. Dass ganze verschlimmerte sich als ich nach der Geburt von meinem ersten Sohn zwischen 2007 und 2011, 3 weitere Schwangerschaften leider nicht zu Ende bringen konnte. Jedes Mal ein tiefer Schlag für mich und meinen Sohn der sich so sehr nach einem Geschwister sehnte. Eine Todgeburt und 2 Fehlgeburten bereits im 4 und 6 Monat erschütterten mein Leben und hinterließen seine Wunden, mit denen ich allein zurechtkommen musste. Ich sehnte mich immer wie mehr nach meiner Heimat und vor allem nach mich selbst. Ich entschloss mich zurück in meine Heimat zu kehren und fing mich somit zu organisieren wie und was das beste auch für meinen Sohn war. Die Entscheidung verlief nach verschiedenen Termine, Gespräche mit Kinder Psychiater, Sozialdienst etc. und für das Wohle des Kindes. Ich bewarb mich noch von Italien aus am Universität Spital Bern worauf ich innert 4 Tage meine Stelle als Operationsschwester zurückerhielt. Mein Sohn schließt diesen Sommer 2022 mit Stolz die Tourismus Fachhochschule zum Dipl. Tourismusfachmann HF in Turin ab.
Am 23. Juni 2013 kehrte ich in meine Heimat zurück nach Bern als getrennte Frau und übernahm meine alte Stelle als Operationsschwester im Inselspital Universität Spital von Bern. 11 Jahre habe ich in Italien durchgehalten ich weiß heute noch nicht wie ich, dass geschafft habe unter den Bedingungen von mein damaliger Ehemann und seine Eltern. Ich dachte diese Bedingungen gehörten der sehr weiter her liegender Vergangenheit. Wo die Frau, wenn sie Arbeiten durfte jeden Rappen denn sie verdiente abgeben musste und jeden Einkauf begründen musste. Somit schloss sich am 23. Juni 2013 eine schwere auch frustrierende Zeit für mich. Ich kehrte zurück ins Leben und vor allem gewann wieder vertrauen in mich selbst und meinen Beruf. Meine Art und Lebensart waren wieder da.

Nun bitte ich euch um Entschuldigung, aber ich widme mich nun wieder mal ein wenig meiner größten Leidenschaft Die Hafenschwester Band 2 von Melanie Metzenthin . Trilogie, wo ich nur weiterempfehlen kann. Denn diese Trilogie wird durch eine Schreibeart, wo ich weiß, nicht mehr wann in einem Buch schon seit der ersten Seite feststellen konnte. Diese Trilogie ist mein treuer Begleiter und Tankquelle für neuen Mut Energie in meiner heutigen Krankheitsbedingter schwerer Zeit seit August 2021. Also auf was wartest Du ab Buch kaufen/ bestellen und dich von dieser außerordentliche Geschichte und Autorin mit reißen lassen💗

Mast- und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel